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Solidarische Landwirtschaft im Trend - Westfalen-Blatt

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Gut angenommen

„Wir sind begeistert, dass das Projekt so gut angenommen wurde“, freuen sich die Betreiber des Demeter-Hofes Juliane Völkle und Gernot Jacob. Solidarische Landwirtschaft, das bedeutet, dass sie von den Mitgliedern, die einen monatlichen Beitrag zahlen, mitgetragen wird. Damit bescheren sie den Betreibern ein kalkulierbares Jahreseinkommen und erhalten im Gegenzug einmal wöchentlich, jeden Freitag, frisch geerntetes Gemüse, Obst, Kartoffeln, Getreide, Fleischwaren und Eier.

„Gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft zwischen Verbrauchern und Landwirten“, erklären Völkle und Jacob. „Wir versprechen uns von dieser Idee wirtschaftlich mehr Sicherheit, um den Hof weiter in Richtung ökologischer Vielfalt zu bringen.“

Zu Beginn des Jahres starteten die beiden das Projekt der solidarischen Landwirtschaft und im Nu hatten sich Interessenten ihre Anteile gesichert. „Zum 1. August können wir noch einmal weitere Mitglieder aufnehmen und die Zahl auf 80 aufstocken“, freuen sich die beiden und loben Gärtner Robert Franz, der sich mit großem Engagement auf den Anbau von Gemüsevielfalt konzentriert.

„Gesunde Menschen durch gesunde Nahrung. Das ist ganz einfach. Den Schlüssel dazu bietet die Solawi“, ist sich Robert Franz sicher. Die Nachfrage nach einer Mitgliedschaft wachse ständig, aber es gebe letztendlich zu wenige Gärtner und Landwirte, die Solawi betreiben.

Magerer Sandboden

„Dabei ist es gar nicht so schwierig. Man braucht nicht viel Land um einige Hektar Gemüse anzubauen, um davon viele Menschen zu ernähren“, erklärt er. Das Herz des Betriebes sei guter Kompost. Auch hier in Brockum auf extrem magerem Sandboden sei die Ernte durch Mulchen sensationell. „Darum und weil demnächst eine junge Frau ihre Ausbildung hier beginnen wird, konnten wir noch einmal die Anteile für die Mitgliedschaft aufstocken“, erklärt Jacob.

Auch die Mitglieder können sich einbringen in die landwirtschaftliche Arbeit und sind gern gesehene Gäste beispielsweise beim Unkraut jäten. „Hier findet ein reger Erfahrungsaustausch statt. Man lernt sich untereinander kennen und tauscht Rezepte für das saisonale Gemüse aus“, weiß Juliane Völkle. Gerade in Corona-Zeiten sei vielen Menschen auch bewusst geworden, dass Lebensmittel nicht selbstverständlich im Supermarkt landen.Wer Teil der Solidarischen Landwirtschaft werden möchte, kann sich auf der Homepage informieren oder einfach auf dem Hof vorbeischauen.

www-hof-tomte.de

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July 27, 2020 at 07:00AM
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Gemüse

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